Verhaltensregeln im Wald
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
jeder von uns ist gerne in Wald und Flur unterwegs, sei es, um sich zu erholen oder einem Hobby nachzugehen. Damit das Miteinander der verschiedenen Personengruppen auch gelingen kann, appellieren wir an Sie, ein paar wichtige Verhaltensregeln zu befolgen.
Verhaltensregeln im Wald
Hundehalter
Respektieren Sie, dass nicht jeder Mensch ein Hundefreund ist, und versuchen Sie nicht, Ihre Tierliebe anderen Menschen aufzuzwingen.
Akzeptieren Sie, dass es Menschen gibt, die vor Hunden Angst haben, und signalisieren Sie durch richtiges Handeln, dass Ihnen der Hund gehorcht. Lassen Sie ihn nur dann freilaufen, wenn dadurch keine anderen Menschen oder Tiere belästigt werden.
Rufen Sie Ihren Hund zu sich und leinen Sie ihn gegebenenfalls an, wenn Ihnen andere Menschen begegnen. Dies gilt insbesondere bei Kindern, Joggern, Radfahrern oder Menschen, die Tiere mitführen.
Vor allem im Wald ist es wichtig, dass der Hund sich nicht alleine durchs Unterholz „wühlt“ und dabei das Wild aufscheucht und somit in Gefahr bringt.
Durch ein rücksichtsvolles und vorbildliches Auftreten in der Öffentlichkeit können Sie Ihren Beitrag zu einem positiven Bild der Hundehaltung leisten.
Reiter
Nicht nur Hunde hinterlassen Kot. Auf unseren Waldwegen sind teilweise große Haufen Mist von Pferden anzutreffen. Auch wenn diese Pferdeäpfel nicht schädlich sind, sind sie für alle anderen Benutzer des Weges lästig.
Radfahrer
Fahren Sie nur auf Wegen.
Fahren Sie nie querfeldein – Sie schädigen sonst die Natur. Respektieren Sie lokale Wegesperrungen. Forstwirtschaft und Belange des Naturschutzes rechtfertigen dies.
Üben Sie Rücksichtnahme.
Nehmen Sie Rücksicht auf Tiere.
Weidetiere und alle anderen Tiere in Wald und Flur bedürfen besonderer Rücksichtnahme. Verlassen Sie rechtzeitig zur Dämmerung den Wald, um die Tiere nicht bei ihrer Nahrungsaufnahme zu stören.
Ordnungsamt Markt Eggolsheim

