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Informationen des Bürgermeisters

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Kinder und Jugendliche,

die Überlegungen für ein mögliches Dorfgemeinschaftshaus in Kauernhofen auf dem Eismann-Gelände haben einen Dämpfer erlitten. Unser Architekturbüro hat eine erste Kostenschätzung von rund 2 Mio. Euro abgegeben. Diese orientiert sich am Raumbedarf und den Wünschen, die im Rahmen eines Bürgerworkshops festgelegt wurden. Vom Amt für ländliche Entwicklung ist eine maximale Förderung von 0,5 Mio € in Aussicht gestellt worden. Es wurde angeregt, umzuplanen. Die im nördlichen Bereich des Areals zum Verkauf stehenden beiden Einzelbauplätze konnten bisher nicht veräußert werden. Der Verkaufserlös war jedoch fest für die Co-Finanzierung des Dorfgemeinschaftshauses eingeplant. Es gibt also eine große Deckungslücke.

Der Dorfverein Kauernhofen hat im Frühherbst des vergangenen Jahres die Dorfscheune sowie deren Vorplatz mittels Pflasterarbeiten so gestaltet, dass die Kerwa 2024 und auch weitere Veranstaltungen dort abgehalten werden konnten. Der Markt Eggolsheim hatte sich mit 9000 € beteiligt. Im Rahmen der Bürgerversammlung im November wurden die Arbeiten an der Dorfscheune honoriert. Im Zuge dessen wurde von einigen Anwesenden auch das Konzept bezüglich des Baus eines neuen Dorfgemeinschaftshauses hinterfragt. So steht die Diskussion im Raum, ob die Dorfscheune für die Zwecke der Dorfgemeinschaft Kauernhofen nicht grundsätzlich ausreicht. Bei einem etwaigen Verzicht auf eine große Lösung am Eismann-Areal, könnten für weitere Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen an der Dorfscheune und eventuell am Feuerwehrhaus kommunale Mittel im überschaubaren und stemmbaren Rahmen zur Verfügung gestellt werden. Auch der spätere Betrieb und Unterhalt einer kleineren Einheit wäre für die Dorfgemeinschaft wahrscheinlich einfacher abzuwickeln.

Da auf Grund der aktuellen finanziellen Rahmenbedingungen das große Projekt auch mittelfristig schwer finanzierbar sein wird, hat der Marktgemeinderat mehrheitlich beschlossen, einen vertretbaren Ausbau der Dorfscheune und des Umgriffs beplanen zu lassen und weitere Aktivitäten am ehem. Eismann-Areal vorerst zurückzustellen. Im Rahmen einer Klausurtagung des Gremiums und der Haushaltsberatungen sollen zuerst die finanziellen Möglichkeiten diskutiert und beschlossen werden.

Für die angesprochene Klausurtagung wird die Verwaltung alle im Raum stehenden Investitionen in unserer Marktgemeinde auflisten. Die Prioritäten sowie ggf. notwendige Maßnahmen für eine zukünftige Entwicklungsfähigkeit wird dann der Marktgemeinderat festlegen. Dabei ist natürlich klar, dass die laufenden Projekte fertiggestellt werden müssen. Diese sind als erstes in der diesjährigen Haushaltsplanung und der Finanzplanung bis 2028 finanziell abzusichern. Danach kommen die weiteren Pflicht- Investitionen und dann erst die wünschenswerten Dinge. Das jetzige Planen geht somit über die nächsten Jahre hinaus und zeigt langfristige Perspektiven auf. Mit dieser Vorgehensweise hat der Marktgemeinderat zu Beginn seiner Legislatur gute Erfahrungen gemacht und kann auch jetzt gegen Ende der Legislaturperiode eine Bewertung und einen Ausblick vornehmen. Entscheiden wird die längerfristigen Investitionen ab Mai 2026 natürlich der in gut einem Jahr neugewählte Marktgemeinderat. Er kann dann, wenn er das will, auf der jetzigen Vorarbeit aufbauen. In jedem Fall werden die Verwaltung, der Marktgemeinderat und ich alles dafür tun, geordnete Grundlagen für die künftigen Entscheidungsträger zu hinterlassen. Merken Sie sich schon einmal den 1. April vor, wenn wir im Marktgemeinderat den Haushalt und die Finanzplanung nach guter Vorarbeit beschließen.

Herzlich Ihr und Euer
Claus Schwarzmann

1.Bürgermeister

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